Forschungsprojekt - Analyse von regulatorischen Immunzellen in Patienten mit rheumatoider Arthritis

In diesem Projekt wurden der Zusammenhang von regulatorischen Immunzellen im peripheren Blut der Patienten mit klinischen und serologischen Parametern untersucht. Dazu wurde mit Hilfe von zwei Markerkombinationen (jede schloss acht verschiedene Marker ein) regulatorische T-Zellen und regulatorische B-Zellen bestimmt.

Die regulatorischen T-Zellen wurden als lebende, CD4-positive Zellen mit einer hohen Expression von CD25 sowie der Expression des Transkriptionsfaktors foxp3 identifiziert. Der Marker CD127 wurde genutzt, um aktivierte, konventionelle T-Zellen auszuschließen, welche ebenfalls transient foxp3 exprimieren können. Zusätzlich wurde zwischen helios-positiven (thymischen) und helios-negativen (induzierten) regulatorischen T-Zellen unterschieden. Auf diesen Zellpopulationen wurden außerdem die Oberflächenproteine GITR und CTLA-4 quantifiziert (hier nicht gezeigt).

Bei den B-Zellen wurden lebende, CD19-positive Zellen in naive, transitorische und Gedächtnis-B-Zellen differenziert. Außerdem wurden die Oberflächenmarker CD1d und CD5 zur Identifikation von möglicherweise regulatorischen B-Zellen herangezogen. Auf den untersuchten Zellpopulationen wurde außerdem CD80 und CD86 als costimulatorische Oberflächenmoleküle quantifiziert (hier nicht gezeigt).